Hans-Otto Schmidt

 

1945 als letztes von sechs Kindern eines Pastors in Mecklenburg geboren, hat er sich mit seinen Bildern in vielen öffentlichen Sammlungen (Nationalgalerie Berlin, Berlinische Galerie, Deutscher Bundestag u. a.) einen Namen gemacht. Trotz erheblicher Behinderungen durch die DDR schaffte er es, nach einer Tischlerlehre seit 1975 als freischaffender Maler Anerkennung zu gewinnen. Seine Mentoren waren u. a. Konrad Knebel, Harald Metzkes und Otto Niemeyer-Holstein.

 

Hans-Otto Schmidts gegenständliche Malerei strahlt überzeugende Gelassenheit und Integrität aus. Die bevorzugten Themen sind Stadtlandschaften, Stilleben und Interieurs. Nur selten ist eine menschliche Figur zu finden. So haben die mit größter Sicherheit gegeneinander ins Spiel gebrachten Flächen und Strukturen im Zusammenklang mit den subtil erspürten Farben fast meditative Kräfte, wodurch die Malerei weit über alles Erzählerische hinausgeht. Die Bescheidenheit bezwingt.

 

Hans-Otto Schmidt lebt und arbeitet in der Uckermark.

 

 San Galgano

  Öl auf Lwd., 53 x 36 cm, 2000

www.galerie-juergensen.de

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